Kollege kid
Chiraqology
2017.04.17 07:35 SaintsNoah Chiraqology
Chiraqology, a subreddit to discuss drill music and Chicago gang culture.
2012.12.25 05:11 Jammie98 Subreddit for users of AirCoaster on iOS.
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2023.03.10 12:33 WearableBliss Return stacking (und generelle portfolio obsession)
Ich denke es gibt auf Reddit klar zwei camps, Langweiler und Gambler. Ich bin ganz klar ersteres.
Auf /Finanzen ist es 'alles in all world' (hat man mehr Zeit in IGM Sessel zu pupsen), auf /financialindependence ist es 'all in SP500' (ist auch einfach weil man FAANG DINK ist und 700k verdient, frau ist halt nur program managerin ne sonst waere es mehr) auf FIREUK ist es 'flowchart' weil die mehr steuereffiziente Vehikel haben als in D aber ist alles das gleiche. Einfach in einen grossen ETF ballern, und nur auf Fees und Steuern achten, den Markt schlagen kann man vergessen.
Gambler wollen den Markt schlagen mit Memes und evtl Leverage, ich verbrenne mir jedes mal die Finger wenn ich ne Einzelaktie kaufe also bin ich ziemlich durch damit (-60k bei PLTR aua aua).
Ich merke es gibt eine ganz andere Welt von der ich mich fern gehalten habe und die evtl auch eher USA zentrisch ist, und zwar private Finanzberater die den ganzen Tag an Portfolios frickeln weil 'Risk'.
Ich fand
dieses video hier sehr gut, (330 views, ihr hipster). Erstes erklaert es Return Stacking (du machst ein langweiler portfolio Stocks/Bonds mit etwas leverage und die leverage geht in commodities futures). Ist eigentlich nix besonderes, ausser zu sagen 'es gibt ein Optimum an Leverage und es gibt ein Optimum an Diversification, und das hier ist eine Implementation davon die beides etwas erhoeht vom 60/40 stocks bonds'.
Noch spannender fand ich allerdings dass dieses Video von Finanzberatern fuer Finanzberater ist, dh die reden da darueber wie man seine Klienten psychologisch managed (ie von 2008 bis 2021 war Diversification unterperformend und die muessen sich immer entschuldigen dass der Nachbar der ballsdeep im NASDAQ ist viel mehr Geld macht) und vorallem was die Kunden wollen, ie die Kunden wollen 'financial goals' erreichen.
Mein Kollege in UK hat tatsaechlich einen Finanzberater und die setzen sich hin in der ersten Session 'Okay wieviel Geld braucht ihr wenn ihr 55 seid....Haus in Montana, Haus in London, College in den USA fuer 2 Kids, 2mal Urlaub im Jahr, 5 Millionen braucht ihr' und dann ist dieser Fokus auf 'Risk' dass man diese Zahl zu einem bestimmen Datum erreicht.
Das ist meiner Meinung nach voellig anders als wie ich ueber Geld denke. Ich denke mir, ich will mit einem bestimmten risk adjustment einfach den besten return den ich kriegen kann, und mein Lifestyle passt sich dem an was ich habe. Da spare ich mir definitiv den Berater der 1% nimmt und damit sowas wie NTSX kauft das .2% nimmt. Diese Ersparniss kann ja mein Risk kompensieren (1% bleibt auch viel wenn man 10 mio hat). Ich will keine 'financial goals', ich will einfach nur mein Geld.
Ich habe stundenlange Buffett/Munger Videos angeguckt und die zwei faltigen Hoden erzaehlen einem definitiv was man hoeren will als Langweilger. Komplizierte produkte sind nur gut fuer die die Fees einstreichen, die daddeln da irgendwie rum damit sie so aussehen als ob sie was tun wurden (auch wenn der markt sich garnicht veraendert), man sollte equities kaufen weil die leute die die managen (e.g. die CEOs) sind besser motiviert das gut zu machen als fond manager (oder auch PE etc, alles wo leute bezahlt werden im moment der investition, und nicht relativ zum messbaren erfolg). PE selbst ist aufgeblaeht weil Fondmanager wollen sachen im portfolio haben die langsamer und seltener evaluiert werden, damit es in nem Crash so aussieht als haette man mehr Geld als man wirklich hat. Dh wenn ein grosser Teacher Pension Fund komische Sachen kauft die selten und unklar evaluiert werden ist das eher um ihre Klienten psychologisch zu managen ('guck mal unsere Linie ist eher glatt als zackig') als dass sie wirklich glauben man koennte da mit mehr Geld rausgehen in 30 Jahren. Wenn das so stimmt, ist halt wirklich sehr viel vom Finanzsektor quatsch und nur fuer Leute die warum auch immer nicht mit volatility klarkommen, dafuer dann aber eine richtige grosse Mannschaft and gutbezahlten Leuten durchfuettert.
Es gibt ja scheinbar viele reiche schlaue Menschen die nicht im reddit Langweiler Camp sind, und keine Bogle/Buffet Juenger. Was sind die Faktoren warum die denken das sei schlau? Ist es der Fokus auf Risk und der unwille seinen Lifestyle einfach post-hoc zu planen? Ist es denen doch zu stressig dass ihr networth so stark rauf under runter geht mit dem Markt?
Oder ist Return Stacking doch geil, wenn ja, wie macht man das als Kleinanleger?
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2023.03.07 18:58 loneheart32 Never knew OTF Nuski and Rich the Kid had a song together
2023.01.15 00:08 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/de !
Hier wurde gegendert ->
https://reddit.com/de/comments/10btlrd/antigenderinitiative_visiert_volksentscheid_an/j4dhhj5/ :
Auch nicht Juristin, aber studiere PoWi, da wird das GG logischerweise auch behandelt.
Wäre auf jeden Fall etwas, wo ich gerne ein Gutachten eines Verfassungsrechtlers lesen würde. Hängt aber auch ein bisschen davon ab, was gemeint ist: Soll in Elternbriefen nur noch von „Schülern“ gesprochen wären? Wäre es verboten, dass die Lehrerin morgens die Kids mit „Schülerinnen und Schüler“ anspricht? Müssten Unternehmen ihre Mitarbeiter abmahnen, wenn die ihre Mails mit „liebe Kolleg*innen“ anfängt oder ginge es nur um öffentliche Statements? Das der Staat, oder in diesem Fall ein Bundesland, den Bürgern (also dem Lehrenden bei der Begrüßung oder der Angestellten in der Mail) eine Sprechweise vorschreibt, würde ich auf jeden Fall gegen einen Verstoß der freien Entfaltung der Persönlichkeit wittern, eventuell auch Meinungsfreiheit, da das gendern ein sehr politisiertes Thema ist. . In wie fern sich dies aber auf zB Behördenbriefe übertragen ließe Wage ich zu bezweifeln, da ein Bürgeramt ja schlecht Meinungsfreiheit für sich geltend machen kann. Außerdem könnte dies zur Grundsatzentscheidung werden, ob das Diskriminierungsverbot auch ein Recht auf zum Geschlecht passende Ansprache enthält. Das wäre dann natürlich auch für offizielle Behördenansprachen oder so relevant, ich bezweifle allerdings, dass dies das Ergebnis eines solchen Prozesses wäre.
Kurz um: Karlsruhe, übernehmen Sie! Am Ende ist es erst dann verfassungsfeindlich, wenn das VerfG dies feststellt. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, das ein solches Verfahren durchaus nötig/möglich werden könnte, wenn dies Gesetz durchkäme.
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2022.11.18 08:33 MightyMeepleMaster Unpopuläre Meinung: Lastenräder sind Mist
In einem Parallelfaden berichtet ein Redditor darüber, dass ihn die ständigen Nachfragen zum Preis seines Lastenrads (6.000€) total nerven. Ich sage: der Kollege ist vor allem deswegen genervt, weil ihm im Grunde klar ist, dass ein Lastenrad ein echt teures Luxusvergnügen mit zweifelhaftem Nutzen ist.
Meine Meinung: Die Dinge können weg auf den Müllhaufen der Radgeschichte. Viel zu groß, zu sperrig, zu träge, insgesamt zu unhandlich und dazu noch zu teuer. Der große Vorteil des Rades ist Kompaktheit, Wendigkeit, Flexibilität. All das liefert ein Lastenrad nicht; stattdessen versucht es irgendwie, das Auto teilweise zu imitieren.
Welche Probleme löst ein Lastenrad eigentlich wirklich? Kann ich damit 200er Dachlatten vom Baumarkt holen? Nein. Meine Kumpels mit in die Nachbarstadt nehmen? Nein. Das einzige was ich sinnvoll reinladen kann sind ne Kiste Bier oder meine 1-2 Kids. Aber rechtfertigt das die Anschaffung? Ich sage nein. Da hol ich mir eher 'nen kleinen Kompaktwagen, der kostet fast das gleiche und ist erheblich flexibler.
Ich bin Rad-Vielfahrer und freue mich über jedes Auto weniger auf unseren Straßen. Aber Lastenrad? Nein, das wird sich nicht durchsetzen, Zu speziell, zu unpraktisch und vor allem zu nerdig. Lastenräder vereinen die Nachteile(!) von Auto und Rad.
Seien wir ehrlich: Lastenräder sind keine gute Lösung. Sie sind ein politisches Statement.
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2022.11.17 17:42 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/FragReddit !
Hier wurde gegendert ->
https://reddit.com/FragReddit/comments/yx3m09/welche_berufe_haben_heute_einen_schlechten_ruf/iwqkgcu/ :
Abgesehen vom persönlichen Berufs- und Arbeitsethos jedes Einzelnen (nicht nur bei Lehrer:innen), hängt das sicher auch vom Teamgeist und der Zufriedenheit im Kollegium und nicht zuletzt von der Schulleitung ab. Unsere hat direkt zu Beginn der Pandemie ein Zoom-Meeting einberufen und ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Kolleg:innen haben freiwillig am Wochenende Fortbildungen zu digitalen Tools angeboten. Wie Distanz-Unterricht an unserer Schule aussehen sollte, wurde klar kommuniziert. Da liegt die Hemmschwelle zum Abtauchen gleich mal höher. Wir sind allerdings auch ein sehr junges Kollegium und eine verhältnismäßig gut ausgestattete (weiterführende) Schule im Aufbruch.
Da ich keinen Einblick in Bezug auf andere Schulen habe, weiß ich nicht, inwiefern unser Corona-Krisenmanagement eine Ausnahme darstellt. An einer Grundschule hat man ja z.B. gar nicht die Möglichkeiten, die kleineren Kids online zu unterrichten, das haben wir bei unseren Fünftklässlern auch ganz stark gemerkt. Mir ist nur allgemein aufgefallen (und damit wären wir wieder beim Thema), dass das ohnehin schon stark verbreitete (mediale) Lehrer-Bashing sich in dieser Zeit noch mal verstärkt hat.
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2022.11.13 15:13 Ayukina Kollegen behandeln Familie ungerecht- einschreiten oder sehe ich das falsch?
Hallo, bräuchte mal eine Einschätzung aus einem anderen Blickwinkel. Ich arbeite in einer Gruppe mit 20 Kindern und hatte eine Woche Urlaub. Wir haben eine Familie, nennen wir das Kind M. M ist von der Entwicklung sehr zurück, aber an sich ein cleveres Kind. Auch das Jugendamt ist eingeschaltet. Die Mutter von M ist noch sehr jung und (das meine ich nicht negativ wertend) kognitiv nicht ganz so stark. Zur Situation. Ich hatte Urlaub. Wir sind 3 Kollegen. Ein Kollege und ich sind seit 3 Jahren mit der Ausbildung fertig. Die andere Kollegin hat keine Ausbildung, aber Erfahrung mit Arbeit von Kindern. In der Woche wo ich Urlaub hatte, wurde M wohl weit nach seiner gebuchten Zeit abgeholt und hatte wiederholt Süßigkeiten dabei (dazu muss man sagen, dass die Kids sich ihr Mittagessen selbst mitnehmen). Er aß wohl immer nur das Süße. Jetzt wurde M Mama verboten, jegliche Süßigkeiten mitzugeben. Dies halte für falsch. 1. hätte man meiner Meinung nach vorher mit der Mutter reden sollen, um das gesunde Maß zu finden oder Lösungen. (Alle Kinder bringen hin und wieder etwas Süßes wie z.B Gummibärchen mit. Im Großen und ganzen sind die Brotdosen aber gut und ausgewogen gefüllt.) Die Mama hätte M zum Beispiel seinen Nachtisch in eine kleine Dose packen können, die wir ihm nach dem Mittagessen geben. Ich finde es nicht in Ordnung, dass ein Kind ein komplettes Süßigkeitenverbot bekommt und alle anderen Kinder nicht. 2. Gibt es auch insbesondere 2 andere Kinder, welche nie Obst/Gemüse, sondern nur Nutellatoast, Schokobrötchen, Muffins und Salzbretzeln mitbringen. Hier wurde bisher nie den Eltern etwas vorgeschrieben, nur Gespräche geführt. Bei M jedoch ohne vorherige Absprache mit der Mama sofort verboten.
Die Kollegen sind sehr schlecht auf die Mutter zu sprechen. Auch habe ich das Gefühl, seitdem das Amt involviert ist stehen sie der Familie noch negativer gegenüber. Meiner Meinung nach haben wir jede Familie gleichwertig zu behandeln. Ob wir die Familie mögen oder nicht, ist zweitrangig. Es ist unser Job zum Wohle des Kindes zu handeln und das bedeutet nunmal, gemeinsam mit den Eltern Wege zu suchen. Ich habe das Gefühl, dass die Familie ungerecht behandelt wird. Ich kann verstehen, dass ein Kind nicht nur Süßes Essen soll. M hat jedoch auch Obst dabei und ein sofortiges Verbot ohne vorherige Lösungssuche halte ich für pädagogisch fragwürdig. Vor allem, wenn bei anderen Kindern anders entschieden wird.
Mir fällt es schwer etwas durchzusetzen, was ich für pädagogisch falsch halte. Vor der Familie stehe ich natürlich hinter meinen Kollegen. Dennoch würde ich gerne ansprechen, dass ich diese Regelung für unglücklich halte und gemeinsam ein andere Lösung überlegen. Ich möchte aber gleichzeitig mich nicht über Regeln meiner Kollegen hinwegsehen und so tun, als wäre ich besser. Das bin ich nicht. Sehe ich die Situation viel zu eng und belass es dabei oder ist es in Orndung meinem Bauchgefühl zu vertrauen und es anzusprechen? Was meint ihr.
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2022.11.07 15:23 _CreativeUser_ umziehen von Österreich nach Deutschland wegen Job?
Ein ex kollege von mir hat eine jobaussicht in Deutschland. Er ist sich noch nicht 100% sicher ob er seinen lebensmittelpunkt von Wien nach zentral Deutschland (irgendwo um Frankfurt herum) verlagern will aber er will einen neuen Job und diese Gelegenheit hat sich ergeben.
Er ist nicht in IT also kann er kein homeoffice machen und müsste umziehen. Da er aus Amerika kommt und dachte dass ich mich da besser auskenne hat er mich um meine Meinung inklusive pro und contra gebeten.
Ich hab natürlich keine Ahnung über Deutschland 😂, also wende ich mich an euch in der Hoffnung dass es hier vielleicht deutsche gibt die in Österreich wohnen oder ungekehrt.
Er und seine frau sind beide in Wien berufstätig. Keine Kids. Sie müsste dann entweder von Deutschland homeoffice machen oder neuen Job suchen.
Deutsche job posts haben keine Gehaltsangaben. Soweit ich gesehen habe sind die Gehälter in Deutschland nur gering höher als in Österreich. Deswegen zweifelt er ob er für paar hundert mehr die lebenswerteste Stadt der Welt verlassen soll.
Gibt es irgendwelche ausschlaggebende pros und cons für den umzug?
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Austria [link] [comments]
2022.10.30 15:12 Double-Event5130 them kids ahead of they time Long Live L'A Capone 🕊
2022.09.02 16:08 Updatedpriorities Saycheesetv On Twin from Kollege Kid dying and Akademiks dissing the Dead Brother [Part 22]
2022.08.20 09:56 Cold_Ad5482 🗿
2022.08.14 21:43 PickleZealousideal57 BIDA weil ich sauer auf meinen Kollegen bin?
Erster Post hier für mich, bin echt ratlos, da mein Umfeld zweigeteilter Meinung ist. Sorry, ich muss etwas ausholen für die Story: (Alle Namen von Personen und Einrichtungen geändert) Ich (27f) lebte praktisch mein ganzes Leben lang in Kinderheimen. Eines der guten Heime war das N-Heim. In meinem jetzigen Beruf leite ich Projekte mit Kindern, auch Projekte, an denen Aufführungen von der von mir "betreuten" Kinder für Verwandte/Freunde usw. stattfinden. Das N-Heim hat sich für so ein Projekt bei mir angemeldet und ich habe mich riesig gefreut, mit diesem zusammen arbeiten zu dürfen. 5 Tage lang kamen die Kids und begleitende Betreuer zu meinem Arbeitsplatz, einige Betreuer von damals waren mir sogar noch bekannt. Die Abschlussaufführung war sehr erfolgreich. Die Gäste bestanden aus Kindern der verschiedenen Gruppen des N-Heimes, Betreuer und auch die Heimleitung war da. Unter anderem von diesem bekam ich sehr positives Feedback und es wurde über weitere Projekte mit mir kommuniziert. Was auch finanziell für mich super ist. Zum Kollegen: R (28m) war in dieser Zeit meine "Assistenz", er hat Technisches usw. gemacht, ich den sozialen und kreativen Part. Nach der Aufführung hat ihm eine junge Frau (K) ihre Nummer zugesteckt. An sich süß, hab mich für ihn gefreut. Aber: Sie ist 18 und Bewohnerin des N-Heimes, ist also ein "Schützling" dieser Einrichtung. Ich bat R darum, nicht darauf einzugehen, da sowas ein schlechtes Licht auf meine Arbeit werfen KÖNNTE, da folgender Eindruck entstehen kann: "Wir schicken da unsere Kinder hin und dann ist da ein 10 Jahre älterer Mann, der unsere Mädels angräbt". Zum Thema "Sie ist schon 18": Ja, ist aber eine andere Sache wenn sie noch im Heim lebt. Wenn man mit 18 noch dort lebt, hat das einen Grund. Das Jugendamt betreut dich nur so intensiv weiter, wenn man noch nicht in der Lage ist, ein selbständiger Mensch zu sein und diesen Menschen wird dann unter anderem geholfen mit Schutz. Ich dachte, damit wäre das Thema gegessen. Einige Tage später erzählte mir R, dass er K angeschrieben hat und er kein Problem bei der Sache sieht. Ich erklärte ihm so gut es ging, dass das dazu führen kann, dass das N-Heim nicht mehr mit mir arbeiten wird und wieviel mir diese Arbeit bedeutet und dass ich ihn doch extra darum gebeten habe, das nicht zu tun. Sein Fazit dazu war: "Hätte ich es dir doch bloß nicht gesagt.". Und dann wurde ich sauer. Ich garantierte ihm, ein solches Projekt nicht mehr mit ihm als Assistent zu machen. Nahm er so hin, er sah sowieso kein Problem. Heute habe ich erfahren, dass er wohl mehrere Stunden in der Nacht auf das Gelände des N-Heimes schlich um mit ihr am Fenster zu reden. Meine Chefin sieht überhaupt kein Problem (sie wirft mir sogar vor, ich sei eifersüchtig) wie auch mein fester Freund nicht. Freunde sind ganz auf meiner Seite. Also, BIDA weil ich nicht möchte, das ein Kollege Kontakt zu einem Gast hat? Was kann ich tun?
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2022.07.12 17:43 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/de !
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2022.07.12 15:40 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/de !
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https://reddit.com/de/comments/vx7fam/vermisst_und_umworben_unterrichtsausfall_wird_zuifut49n/ '> Bei der art wie mit angehenden Lehrer:in umgegangen wird ja kein Wunder
Eine Freundin von mir studiert auch Grundschullehramt und die KollegInnen sind nett, die Kids lieben sie und auch ihr "modernes" Konzept kommt sehr gut an. Aber es macht sie fertig, da sie jetzt schon Sachen machen muss, die gar nicht für sie vorgesehen/ erlaubt sind und da das Studium mittlerweile drunter leidet. Zum Beispiel führt sie den Unterricht jetzt fast jedes Mal allein - was sie eigentlich gar nicht dürfte. Damit meine ich nicht, dass die eigentliche Lehrkraft hinten im Zimmer sitzt und 45min einfach nichts sagt. Nein nein. Die ist nämlich entweder selbst ausgefallen, oder kompensiert einen anderen Ausfall irgendwo in der Schule
Vor allem letzteres kenn ich aus meiner Schulzeit auch noch gut, als in der Unterstufe manchmal Stunden ausgefallen sind, weil die Lehrkraft Ausfälle in der Oberstufe (Abi-Vorbereitung usw) ausgleichen musste und das wichtiger war'
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2022.06.10 00:39 United_Introduction3 Big AK Done had enough! DJ Akademiks addresses KollegeKid once again after Their Latest Tweets! disses his dead brother 💀⚰️
2022.06.05 22:11 RealTony2high Akademiks going at kollege kid and you know what he playing smh 😂
2022.05.28 23:11 Aggressive-Sound-641 If a repost, ignore and forgive(Kredit Kollege Kid)
2022.05.05 07:08 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/de !
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https://reddit.com/de/comments/ui269l/verdi_ruft_zu_warnstreiks_in_kitas_und/i7e2s6q/ '> Vorneweg: die 4,3 Brutto in 8b hat man nach 17 Jahren. Das ist aber ein Nettoplus von 400 Euro. Also nen schlechter Witz
Darum ging es aber nicht. Der User hat behauptet, von 3-4k könnten die meisten Erzieher nur träumen. Ich habe dargelegt was die Preisrange an Gehalt ist die man nach Tarif kriegt und das auch mit Zahlen belegt. Natürlich ist 4300€ das was man erst nach langer Zeit kriegt. Deswegen habe ich es ja als oberes Ende benannt.
Keine weiteren Qualifikationen" ist auch Unfug. Unsere weiteren Qualifikationen werden einfach nicht in die Vergütung mit eingerechnet. Grandios.
Nein, ist es nicht. Ich habe über das Gehalt geredet und für das von mir genannte Gehalt braucht es keine weiteren Qualifikationen. Ich habe nicht gesagt, dass Erzieher nie weitere Qualifikationen hätten.
Die 6-Wochen+Abi ist coronabedingt. Ich habe noch 900h benötigt mit Abi, also gut 6 Monate.
Was ja irrelevant ist. War ja auch nur ein Beispiel. In Niedersachsen sind es 600h und zwei Jahre Ausbildung. Dann das Anerkennungsjahr welches laut Tvöd bzw. als einschlägige Berufserfahrung anerkannt wird, je nach Träger danach also direkt zu Stufe 2 führt. Der User hat behauptet die Ausbildung dauere 4-5 Jahre. Und das stimmt so einfach nicht.
Viele Kolleg:innen, die eigentlich 8b bekommen müssten, weil sie mit Kids mit erhöhten Förderbedarf nach BThG arbeiten, bekommen 8a, also gut 100 Flocken weniger, weil ihre Kommunen flächendeckend die Inklusionskitas abgeschafft haben, und die Kinder trotzdem aufgenommen werden.
Und aus der Verhandlung mit der VKA: wir könnten ja pro Nase eine Massage in der Mittagspause pro Woche kriegen. Ein Schlag ins Gesicht.
Weiß ich alles. Ich sage ja auch nicht , das bestimmte Dinge des Berufsbildes nicht geändert werden sollten. Eine differenziertere Eingruppierung fordert ja auch die Verdi in der derzeitigen Verhandlungsrunde. Hier ging es aber darum, dass das derzeitige Gehalt von Erziehern niedriger dargestellt als es tatsächlich ist. Hier wird behauptet von 3-4k könne man nur träumen. Als Erzieher startest du bei den großen Trägern aber eben mit 3000€ Brutto. Damit kriegt man bereits mehr in vielen anderen Ausbildungsberufen. Kann auch jeder selbst im Entgeltatlas nachschauen. Auch die hier behauptete Ausbildungszeit stimmt nicht.'
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2022.05.04 22:55 DurchgepeitschterBot Gendern erkannt in /r/de !
Hier wurde gegendert:
https://reddit.com/de/comments/ui269l/verdi_ruft_zu_warnstreiks_in_kitas_und/i7caw30/ 'Vorneweg: die 4,3 Brutto in 8b hat man nach 17 Jahren. Das ist aber ein Nettoplus von 400 Euro. Also nen schlechter Witz.
"Keine weiteren Qualifikationen" ist auch Unfug. Unsere weiteren Qualifikationen werden einfach nicht in die Vergütung mit eingerechnet. Grandios.
Die 6-Wochen+Abi ist coronabedingt. Ich habe noch 900h benötigt mit Abi, also gut 6 Monate.
Des weiteren sind wir Erzieher:innen einfach die Grundlage für jede weitere Bildung der Kinder. In der Kita-Zeit werden eine Menge Grundsteine für den späteren Verlauf gelegt, es ist nur fair das wir mehr fordern.
Und mal was Aktuelles: 25% aller Erzieher:innen in NrW hatten Corona. Ist ne auffällig hohe Zahl. Viele Kolleg:innen, die eigentlich 8b bekommen müssten, weil sie mit Kids mit erhöhten Förderbedarf nach BThG arbeiten, bekommen 8a, also gut 100 Flocken weniger, weil ihre Kommunen flächendeckend die Inklusionskitas abgeschafft haben, und die Kinder trotzdem aufgenommen werden.
Und aus der Verhandlung mit der VKA: wir könnten ja pro Nase eine Massage in der Mittagspause pro Woche kriegen. Ein Schlag ins Gesicht.'
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2022.01.31 13:21 luwop6 Akademiks dissing Kollege Kid 🕊 on his Twitch even after death 🤦🏾 Says he OD’d on Hate not Covid.
2022.01.11 00:12 Getoutmyhousebitch Rip KollegeKid 💔💔
2021.10.09 08:00 CamSosa If Kollege Kid would’ve revealed his voice/face at the height of Drill, would he he be where Akademiks is at now?
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2021.09.22 14:58 wirfmichwegeinfach Ich bin Lehrerin und mach Schluss - ein kleiner Kolleginnen-Roman
Edit2: Vielen lieben Dank für eure Geschichten, ihr tut mir wirklich gut. <3
So, Leute, ich lass jetzt die Katze aus dem Sack, ich hab die Schnauze voll. Das wird ne Eiger Textnordwand, ein kleiner Roman, schlecht zusammenfassbar und ziemlich traurig, da muss man jetzt wirklich Bock drauf haben.
Ich bin Lehrerin. Und ich habe keinen Bock mehr. Ich will da raus, ich mach das Halbjahr noch voll und dann bin ich weg und zwar unabhängig davon, ob ne Anschlussbeschäftigung da ist oder nicht. Das geht so nicht mehr.
Ich bin (noch) nicht verbeamtet. Ich bin relativ neu an der Schule, zähle zum jüngeren Bodensatz des Kollegiums, ne Menge Kollegen fragen mich immer noch, wann ich denn mein Studium fertig mache. Nehme ich dann einfach als Kompliment an mein Babyface hin, denn mein Studium habe ich schon seit einigen Jahren erfolgreich abgeschlossen.
Ich arbeite an einer Brennpunktschule und innerhalb dessen mit den Problemschülern. Hohe Migrationsquote, schwierige Familienverhältnisse, viel Armut, die Kinder bringen in der Regel nicht den sprichwörtlichen Rucksack, sondern gleich sackkarreweise Probleme mit. Die Schüler sind aber trotzdem das beste am Job. Die erzählen häufig Quatsch, die hauen sich die Augen blau, die pennen im Unterricht konsequent ein, aber die sind halt auch nicht freiwillig in meinem Klassenraum, die sind noch nicht erwachsen, und oft suchen die wirklich händeringend nach Erwachsenen, die sich mit denen beschäftigen. Und beschäftigen heißt eben auch streiten und schauen, ob sich der Lehrer auch an seine eigenen Regeln hält, das heißt auch provozieren und dann gucken, wie eine wütende Klassenlehrerin aussieht, das heißt auch extra Scheiß bauen um (unbewusst) auszutesten, ob man für den Lehre auch dann noch Wert hat, wenn man nicht funktioniert, wenn man nicht kuscht, wenn man nicht die Erwartungen erfüllt, ob Respekt, Wohlwollen und Unterstützung an Bedingungen geknüpft sind oder nicht. Alles völlig normal und nachvollziehbar. Schüler nerven schon mal, aber das dürfen und sollen die auch.
Was ich, wie der geneigte Leser bereits mitbekommen haben könnte, kaum ertrage, sind die KollegInnen.
Nicht alle. Ich habe tolle KollegInnen, verschiedenster Altersstufen, sämtlicher Geschlechter. Aber die schlimmen, die machen mich kaputt. Und der Plural ist notwendig, auch wenn hier in den Geschichten das Ganze zu einer homogenen, furchtbaren, aus den Erfahrungen mit Vielen zusammengestrickten Kollegin verschwimmt.
Diese Kollegin beispielsweise stürmte vor Kurzem in der kleinen Pause in meinen Klassenraum und erzählte mit vor Freude glühenden Augen, sie habe wieder einen positiven Covid-Test gehabt heute morgen in ihrer Klasse (davon haben wir einige, die Delta-Variante geht durch die Schülerschaft wie Fidgetspinner vor ein paar Jahren, oder diese Pop-it-Dinger aus Silikon, die aussehen wie Backförmchen, die innerhalb von wenigen Wochen die gesamten Klassen 5 und 6 plötzlich in der Tasche hatten), und endlich habe es mal den richtigen getroffen. Der Schüler nervt sie seit Beginn des Schuljahres, er bleibt nicht sitzen, er redet dazwischen, er haut sich mit den anderen Jungs in der Klasse und ist wahnsinnig schnell angegriffen. Kurz - ein elfjähriger Junge. Heilfroh ist sie, dass der jetzt endlich mal vierzehn Tage wenigstens raus ist aus ihrer Klasse. Ich wollte die Frau am liebsten aus meinem Raum treten.
Am pädagogischen Tag, damals noch vor Covid, erzählte die Kollegin in einem Workshop zum Thema Unterrichtsstörungen, sie habe ja auch mal in meiner Klasse unterrichtet. Und das stimme ja auch alles gar nicht, dass immer nur die Ausländer so schlimm sein. Da sind nämlich auch gute dabei, bei den Ausländern. Der eine Schüler aus meiner Klasse, der Hamza (Name natürlich geändert), den habe sie mal nach einer AG nach Hause gefahren, weil die Bahn ausgefallen sei. Der wohnt ja im Brennpunktviertel, da würde sie ja sonst nie im Leben durchfahren mit ihrem Auto, aber der Hamza habe gesagt, Frau XY, sie brauchen keine Angst haben, ich bin ja dabei. Und dann habe sie den Jungen nach hause gebracht, und weißtewas, NIEMAND hat ihr Auto geklaut. NIEMAND! Weil der Hamza das gesagt hat.
An der Stelle noch mal ein Riesendankeschön an Hamza, der offenbar dem gesamten Stadtviertel Bescheid gesagt hat, dass das die Karre von seiner Lehrerin ist, weil der Hamza ja offenbar ALLE KENNT in dem Viertel, wohl weil er Ausländer ist und in dem Viertel sind ja alle anderen auch Ausländer, da macht das Sinn, das muss telepathisch laufen oder so. Danke also, Hamza, dass du wohl im geheimen Ausländerfunk durchgegeben hast, dass deine Lehrerin in dem Auto sitzt und die nicht beklaut werden darf, weil das ne Gute ist, und du damit wohl sämtliche schon hinter den Gardinen schwerbewaffnet mit Seitenschneidern und was-weiß-ich-womit-man-Autos-knackt lauernden Kleinkriminellen abgezogen hast, die natürlich schon auf den Hausfrauen-SUV der Kollegin gegeifert haben, weil was machen die auch sonst den ganzen Tag in nem Ausländerproblemviertel, Ausländerprobleme natürlich. Also, hier noch mal danke Hamza, im Namen aller Lehrerautos.
Selbige Kollegin hatte natürlich nicht die Gelegenheit, alle unblonden Schüler nach Hause zu fahren und ihnen die Gelegenheit zur Solidaritätsbekundung mit dem Bildungsbürgertum zu geben, deswegen hatte sie sich, wie ich nach einigen Wochen von meiner Klasse erfahren habe, regelmäßig mit meinen Kindern im Klassenraum eingeschlossen. Weil Brandschutz ja scheißegal ist und weil da laufen so verdächtige Kinder draußen auf dem Schulhof rum, die könnten rein kommen, und die klauen einem ja die Tasche leer. Sagte sie zu mir, als ich sie bei ner Konferenz nebenbei mal fragte, wie's denn so liefe, und sie meinte, dass da ja jetzt "nicht so viel integriert" sei in meiner Klasse, und ich sagte, naja, die sind ja auch zum Lernen hier, wir sind ja nicht das BAMF und die Kids hätten ja ohnehin schon genug Mist am Hals, und da nickte sie zustimmend und erklärte, dass sie das auch finde, dass die Kinder es schwer hätten, weil ja die Mütter von denen nie zuhause seien, weil die meistens auch auf den Strich gingen. Und ob da Lack ausgeschenkt wurde statt Kaffee an dem Vormittag habe ich leider nicht mehr rausfinden können.
In einer Freistunde erzählte mir außerdem die Kollegin, sie habe damals, vor ein paar Jahren, da wäre ich ja noch gar nicht hier gewesen, da hätte ich wirklich noch mal Glück gehabt, da war nämlich ein Schüler da, der war die Höhe. Nur untenrum war der, in einer Tour habe der Schimpfwörter gesagt, und die seien grundsätzlich unter der Gürtellinie gewesen, und unbeschulbar sei der auch gewesen, weil der an Fenstern gerüttelt habe, SO habe der an den Fenstern gerüttelt (ruft sie und schüttelt die Fäuste vor meinem Gesicht), die wären fast kaputt gegangen, und ÜBER DIE ZÄUNE vom Schulhof ist der drüber in der Pause, muss man sich mal vorstellen, da habe die Kollegin sofort einen Antrag auf Förderbedarf gestellt und (sie macht zufrieden grinsend eine Winkbewegung mit der Hand) Tschüss! Weg war der. Auf der Sonderschule. Klever war der, richtig schlau, aber unbeschulbar, das Kind. Als ich laut überlegte, dass auffällig sexualisiertes Verhalten von Kindern häufig ein Zeichen für sexuelle Gewalt sei, und ob da mal einer mit der Familie Kontakt aufgenommen hätte, lacht sie, und sagt, ich sei eben nicht dabei gewesen, die Familie wäre total daneben gewesen, und der Kurze war halt gestört. Mir fiel dazu dann auch nichts mehr ein.
Und seit ich meinen beruflichen Wechsel plane, plane ich außerdem meinen beruflichen Abgang im Bildungssystem. Derzeit bin ich mit Kollegen, die dem Lack im Morgenkaffee abgeschworen haben, im Gespräch, insbesondere bezüglich der absurd vielen Anträge auf Förderbedarf, die von einigen Leuten initiiert werden. Da bin ich im letzten Jahr drauf gestoßen, als mich nämlich die Kollegin, die ich vertrat, darum bat, mit meinen Einschätzungen zum Verhalten von nicht weniger als drei SchülerInnen in einer einzigen, sehr kleinen Klasse an dem Gutachten mitzuwirken und letztendlich fast NICHTS von meinen Einschätzungen übernahm, weil "dann kriegen wir den Antrag nie durch". Und ich ärgere mich heute noch schwarz darüber, dass ich mit kuhäugigem Blick wie der letzte Trottel vor ihr stand, und sagte, naja, ich wolle halt dem Schüler gegenüber auch gerecht sein, und dass esie in den letzten Monaten gar keine Fortschritte gemacht habe, sei eben de facto nicht richtig, und wie die letzte dumme Hummel habe ich mich unterbrechen und über den Haufen reden lassen, ja aber die sei doch mal, entschuldige, dass sie das jetzt so sage, aber das Mädchen sei halt eben ne hohle Nuss, da sei doch nichts zu holen, das würde doch nie was, und der Junge sei eben das nette Wort mit D, dumm sei der halt (wie sie dann hilfreicherweise noch erläuterte), der nehme doch anderen Kindern den Platz weg, die was lernen wollten - der will doch lernen, sage ich viel zu schwach, der verweigert nicht bei mir - ja, wirfmichwegeinfach, bei MIR hat der aber SCHON verweigert, das hast du halt nicht mitgekriegt, ÜBERHAUPT KEINEN BOCK hat der, da hab ich dem dann halt die Fleißarbeiten reingedrückt, wenn der sich so benimmt, und dann FEHLT DER JA AUCH ohne Ende, und der Onkel erzählt irgendwas von wegen, blabla, PSYCHE, blabla, der habe ANGST VOR DER SCHULE, die sind sich ja für GAR NICHTS zu schade, denen ist ja KEINE AUSREDE zu blöd, da darfst du dich auch nicht so einwickeln lassen von denen, wirfmichwegeinfach, die LÜGEN ohne Ende, die arbeiten bei dir nur mit, weil die uns GEGENEINANDER AUSSPIELEN wollen, das machen die ständig, das hab ich schon oft erlebt, die sind schon OFT GENUG mit einer Lüge davon gekommen - und dann hab ich halt einfach die Klappe nicht mehr aufgemacht. Wie so ein Vollidiot.
Eines der Kinder hat im IQ-Test beim Sonderpädagogen gezittert, hat der Sonderpädagoge mir erzählt. Das kenne ich, das ist mir im Unterricht anfangs auch aufgefallen, sobald ich dem Jungen eine Frage gestellt habe, sobald ich mich dem Jungen genähert, ganz besonders schlimm, wenn ich mich zur Hilfestellung zu dem Jungen gesetzt habe, hat er gezittert am ganzen Körper. Der IQ lag dann letzten Endes irgendwo um die Grenze der geistigen Behinderung, definitiv Lernschwäche, sagte der testende Sonderpädagoge. Er war sich zu Beginn nicht sicher, ob Umschulung das Richtige sei für den Jungen, ich war auch skeptisch, aber überfordert, die Kollegin war sich zu einhundertdreißig Prozent sicher und redete in stundenlangen Telefonaten auf den Sonderpädagogen ein. Der werde jetzt ja wohl nicht ihr Verfahren blockieren, sagte sie mir im Lehrerzimmer, sie habe die Eltern nicht umsonst so lange bearbeitet, dass die endlich diesem verdammten Verfahren zustimmen, nur damit so ein Anfänger von Sonderpädagoge da jetzt Theater macht. Zack, Sonderschule, endlich Platz in der Klasse der Kollegin. Und ich habe nur noch Bauchschmerzen seit dem.
Jetzt ist das neue Schuljahr da und die nächsten Kinder stehen auf der Abschussliste. Sagt sie so, wortwörtlich, grinst und funkelt aus kleinen, verkniffenen Äuglein, wie so ein Cartoon-Bösewicht. Der eine soll jetzt ne emotional-soziale Entwicklungsstörung diagnostiziert kriegen, das hat sie jetzt schon hintereinander. Der Junge habe zum Beispiel, erzählt sie mir manisch und rückt seitlich so nah an mich dran, dass sie ihr Schlüsselbein in meine Schulter drückt (WER MACHT SOWAS? DAS IST VIEL ZU NAH! UND WENN ICH WEG GEHE, RÜCKT SIE NACH!), heute morgen habe er wieder gelogen, da habe er erzählt, er habe kein Handy dabei, obwohl er weiß, dass er das abgeben muss, und WEIßT DU, WAS ER GEMACHT HAT, seinem besten Freund hat er das in die Tasche gesteckt, damit DER ein Handy abgeben kann, aber immer noch eins hat in der Pause, das zeugt von einer solchen HINTERFOTZIGKEIT, das ist so LINK, dass er da auch noch ANDERE KINDER in seine MACHENSCHAFTEN mit rein zieht, zischt sie mir ins Ohr, das könne sie gar nicht ab, den wolle sie raus haben aus der Klasse. Und dass der Junge halt verdammte zwölf Jahre alt ist, und NATÜRLICH sein Handy nicht abgeben will, das will ich auch nicht abgeben und ich bin Dreißig, und die Madame Kollegin selbst gibt's ja schließlich auch nicht her und daddelt WÄHREND DES UNTERRICHTES selbst ununterbrochen dran rum, was ich deswegen weiß, weil sie mich, wie bereits an anderer Stelle erläutert, WÄHREND DES VERDAMMTEN UNTERRICHTS ANRUFT - das habe ich alles nicht gesagt. Dass Zwölfjährige nicht link sind, zumindest nicht wegen sowas, dass die halt autoritäre Strukturen gewöhnt sind und machen, was Kinder in autoritären Strukturen eben machen, nämlich verstecken, lügen, ausweichen, weil die halt auch keine Wahl haben, und dass deviantes Verhalten in der Schule nicht zwangsläufig problematisch ist, sondern auch TEIL DER KINDLICHEN ENTWICKLUNG ist, dass die viel wichtigere Frage lautet, wie die BEZIEHUNG ZUM PÄDAGOGEN aussieht, die die Kollegin eben ums Verrecken nicht aufbaut, weil sie eben komplett KAPUTT ist, weil es eben darum geht, ob die Kinder Vertrauen hinkriegen, ob die die Bedürfnisse anderer erkennen und respektieren, dabei ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und artikulieren können, dass das ein wahnsinnig langwieriger und komplexer Lernprozess ist, dass Jugendliche verdammt noch mal gerade ihr Hirn umbauen und deswegen auch ein bisschen schlecht drauf sein dürfen, und weil die eben IN DER SCHULE SIND, wo die FRAGEN MÜSSEN, OB DIE SCHEIßEN GEHEN DÜRFEN, WENN SIE MÜSSEN, Bedingungen, die man an KEINEM ARBEITSPLATZ mit Erwachsenen so durchziehen könnte, dass die Schüler halt JEDES RECHT AUF SCHLECHTE LAUNE UND NEN BRASS AUF DEN LEHRER HABEN, und das nichts mit einem persönlich zu tun hat und SCHON GAR KEINEN FÖRDERBEDARF UND ABSCHULUNG AUF SONDERSCHULEN RECHTFERTIG -
das hab ich alles nicht gesagt. Weil ich nicht glaube, dass da irgendwas klingelt bei der Kollegin, außer ihr winziges, völlig kaputtes Ego. Sie redet jetzt eh schon nicht mehr mit mir, weil ich ihr mal gesagt hab, dass sie wo Scheiße gebaut hat.
Ich werde gehen. Mir ist, wenn ich drüber nach denke, seit Jahren jeden morgen schlecht, und das liegt vielleicht doch nicht am Kreislauf, das liegt vielleicht auch am Job. Ich werde den nicht mehr machen. Natürlich sind nicht alle Kollegen so, aber in jedem Kollegium sitzen die in irgendeiner Form, wenn nicht so schlimm, dann aber doch ein bisschen und ich ertrag das nicht. Ich ertrag den ganzen Hass, diese lächerliche Projektion, dieses erbärmliche nach unten Treten nicht. Kann ich einfach nicht. Ich gehe.
Edit: die Geschichte muss auch noch raus. Die Kollegin in ihrer Rolle als Religionslehrerin sprach mich auf ein Spendenprojekt an, an dem sie mitarbeite, das sei für die Kinder in Afrika und ob ich nicht mithelfen wolle. Ich sage erst mal, jo, Spendenprojekt klar, aber was soll ich machen, und da erklärt sie beflissen, dass sie da ganz gezielt an meine Klasse gedacht hätte, weil da sind ja schwarze Kinder drin. Die könne ich doch losschicken, die können doch Geld sammeln für die Kinder in Afrika, weil die sind ja selber welche. DA habe ich tatsächlich nein gesagt und auch sonst sämtliche Gespräche zum "Spendenprojekt" unterbunden. Wer hat denen ins Hirn geschissen?
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